5 Tipps zum Anrichten in der Gastro

von Ky - GastroHero GmbH 33.434 views0

Die Art wie Sie ein Gericht auf dem Teller anrichten, sorgt beim Gast für einen bleibenden ersten Eindruck. Unterbewusst denkt er sich: Wer sich Mühe beim Anrichten des Gerichts gibt, der gibt sich auch Mühe beim Kochen. Deshalb wirkt ein kunstvoll angerichteter Teller automatisch hochwertiger. Heute haben wir deshalb 5 Tipps zum Anrichten aus der Sterneküche für Sie zusammengestellt.

#1 Ungerade Mengen sehen besser aus

Egal ob bei Dips, Fleisch, Gemüse oder Gebäck: Wenn Sie eine ungerade Menge auf den Teller legen, sieht die Aufteilung wesentlich ansprechender aus. Allerdings gilt das nur für kleinere Mengen (bis 5). Ob sie nun 20 oder 21 Pommes auf den Teller legen wird letztendlich niemandem mehr auffallen. Das Wichtige hierbei ist vor allem, wie Sie mit der Anordnung umgehen.

#2 Gestapelte Lebensmittel sehen besser aus

Eine Möglichkeit die Lebensmittel auf dem Teller anzuordnen, ist es sie leicht zu stapeln. Damit ist jedoch nicht gemeint, dass Sie einfach alles auf einen großen Haufen werfen, sondern dass Sie nicht etwa eine Ecke mit Kartoffeln, eine mit Möhren und eine mit Zucchini haben. Stattdessen sollten Sie die verschiedenen Zutaten mischen und ein Gesamtbild entstehen lassen.

#3 Nur essbare Dinge gehören auf den Teller

Ein Gericht schön anzurichten, heißt nicht, den Teller mit unnötigen Spielereien zu überladen. Bringen Sie stattdessen die Lebensmittel, die ohnehin schon zum Gericht gehören in eine schöne Form. Mit Blüten, Papier und anderen Deko-Artikeln, die nicht zum Essen gedacht sind, kommt es sonst schnell zu unschönen Verwechslungen.

#4 Erst die Soße, dann das Fleisch

Ein einfacher Trick, um Fleischgerichte appetitlicher aussehen zu lassen, ist es erst die Soße auf den Teller zu geben und dann das Fleisch darauf anzurichten. So wirkt das Fleisch nicht ertränkt und der Gast kann selbst portionieren, wie viel Soße er isst.

#5 Der Tellerrand gehört dem Gast

Achten Sie beim Anrichten der Speisen darauf, dass diese nicht auf den Tellerrand ragen, denn in der gehobenen Küche gilt die Faustregel „Der Tellerrand gehört dem Gast“. Nichts ist unpraktischer als ein überladener Teller, bei dem der Gast ständig aufpassen muss, dass nichts herunterfällt. Stattdessen sollte er den Rand frei nutzen können.

Für noch mehr Inspiration haben wir all diese Tipps auch in einem Video umgesetzt.

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