Was Sie über Grills schon immer wissen wollten

von Mark - GastroHero GmbH 46.973 views0

Viel zu kalt zum Grillen – gibt’s nicht! Gegrilltes schmeckt das ganze Jahr über. Deshalb gibt es die eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte, die man das ganze Jahr über nutzen kann. Und seien wir mal ehrlich. Wer könnte nicht jeden Tag etwas Gegrilltes essen?

Wir haben die verschiedenen Grillgeräte für Sie herausgesucht und bewertet. Oben drauf gibt es noch ein paar praktische Hinweise und Tipps!

Der „gute, alte“ Holzgrill

Der wohl älteste und bekannteste Grill in unserer Liste. Bei der klassischen Art zu grillen wird das Fleisch über heißer Glut aus Kohle gegrillt wodurch es sein einzigartiges Aroma erhält. Den Grill gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen. Unsere Favoriten sind die Grillwagen mit praktischer Ablage oder der Kugelgrill. Bei den meisten Modellen sind höhenverstellbare Grillroste vorhanden, mit denen man während des Grillvorganges jederzeit die volle Kontrolle über die Hitzezufuhr beibehält.

Vorteile: Das Fleisch erhält einen besonders aromatischen Geschmack.
Nachteile: Die Vorbereitungszeit beim Grillen mit Holzkohle oder Briketts dauert etwas länger.

Der Gasgrill

Dieses Modell überzeugt durch die Entzündung auf Knopfdruck. Die Zeit bis zum Grillbeginn ist deutlich kürzer im Gegensatz zum Holzkohlegrill. Ebenso praktisch ist, dass weder Rauch noch Qualm entstehen. Besonders praktisch für Barbecues, die nah am Gast stattfinden! Zum Grillen werden eine Lavasteinplatte oder Winkelstäbe erhitzt und die Temperatur lässt sich ganz einfach regulieren. Das hat zusätzlich den Vorteil, dass die Gesundheit geschont wird! Besonders vorteilhaft sind Modelle mit Deckel und mehreren Brennstäben, denn die machen das indirekte Grillen zum Kinderspiel.

Vorteile: Hohe Zeitersparnis und dank fehlender Achse und Glut geht die Reinigung besonders schnell.
Nachteile: Der aromatische Geschmack vom Holzkohlegrill geht verloren.

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Der Elektrogrill

Meist benötigt er durch eine kompakte Bauart nur wenig Platz. Ebenso wie mit einem Gasgrill, können Sie ohne lange Wartezeit sofort und ohne größere Vorbereitungszeit losgrillen. Da kein giftiger Rauch bzw. Kohlenmonoxid entsteht und keine Brandgefahr herrscht, kann der Grill auch im Innenbereich genutzt werden. Zudem lässt er sich sehr einfach reinigen, da die meisten Modelle über eine herausnehmbare Auffangschale für das Fett verfügen.

Vorteile: Einfache Handhabung
Nachteile: Durch die benötigte Stromzufuhr, kann der Grill nicht überall genutzt werden.

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Der Smoker

In einem Smoker können die Grillspeisen durch Heißluft oder in einem Räucherverfahren schonend gegart werden. Das Grillgut kann weder anbrennen noch austrocknen. Ähnlich wie beim Elektrogrill werden hier krebserregende Dämpfe vermieden, da Garkammer und Feuerbox getrennt sind. Somit können Fleischsaft oder Fett nicht in die Glut tropfen. Diese Trennung verleiht den Speisen ihren typischen rauchig-würzigen Geschmack. Der Smoker ist vielseitig einsetzbar, es sollen sogar schon Pizzen damit gebacken worden sein.

Vorteile: Gesundheitsfreundliches und schonende Zubereitung des Grillguts für viele Gäste auf einmal.
Nachteile: Diese Grillzubereitung benötigt viel Geschick und Geduld. Das Servieren der Speisen muss geplant werden.

Kontakt- und Tischgrills

Dank der kompakten Größe dieser Grills, können sie vielseitig eingesetzt werden. Ähnlich der Elektrogrills benötigen die meisten Geräte allerdings eine Stromquelle. Auch hier entstehen keine giftigen Dämpfe, der Einsatz im Innenbereich ist damit möglich. So eignen Sie sich bestens für interaktive Grillangebote, bei denen Gäste an Ihren Plätzen selbst grillen dürfen. Kontaktgrills überzeugen durch das besonders schnelle Braten. Fleisch, Fisch oder Brot werden schonend und energieeffizient zubereitet. Diese Geräte ermöglichen eine genaue Überwachung der Temperatur und die Einstellung der idealen Garzeit.

Vorteile: Kompakte Größe und für die Nutzung im Innenbereich geeignet.
Nachteile: Durch die benötigte Stromzufuhr, kann der Grill nicht überall genutzt werden.

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Worauf man sonst noch achten und was man kennen sollte

Direktes oder indirektes Grillen?

Beim direkten Grillen befindet sich das Grillgut direkt über der Glut. Durch die große Hitze sind die Speisen schneller gar. Um ein Austrocknen oder Abrennen zu verhindern sollte das Grillgut nur einmal gewendet werden.

Für das indirekte Grillen wird ein Grill mit Deckel benötigt. Dass Grillgut befindet sich neben der Glut. Wird der Deckel des Grills geschlossen, so zirkuliert die heiße Luft im Inneren der Kammer und gart das Grillgut von allen Seiten. Mithilfe dieser Methode ist es möglich, große und dicke Fleischstücke lange zu garen, ohne dass diese anbrennen.

Achten Sie auf die Sicherheit.

Gas und Feuer sind nicht ungefährlich. Schützen Sie sich und Ihre Gäste vor offenen Feuerstellen.
Ebenso sollten Gasflaschen bei längerer Nichtnutzung sicher gelagert werden. Der ideale Lagerort für Gasflaschen ist ein überdachter und kühler Platz im Freien. Jedoch sollten Sie die Flaschen vor jeglicher Sonneneinstrahlung schützen.

Entzünden Sie Ihren Grill nicht mit Brennspiritus

Auch wenn es mal schnell gehen muss, sollte besser auf Spiritus verzichtet werden. Die chemischen Aromen des Spiritus werden ans Grillgut abgegeben, halten sich in der Glut ziemlich hartnäckig und sind nicht gerade eine Gaumenfreude. Mal ganz von den gesundheitsschädigenden Aspekten abgesehen!

Holzchips

Mit Holzchips können Sie dem Grillgut ein besonderes Aroma verleihen. Doch beachten Sie die besondere Anwendung: Holzchips müssen nämlich erst etwa 30 min in Wasser eingelegt werden.

Platzieren können Sie die Chips in Kohle- sowie Gasgrills. Im besten Fall ist der Grill geschlossen, so kann das Grillgut das Aroma besser annehmen. Beim Gasgrill legen Sie die Holzchips in ein Päckchen aus Alufolie, das mit Belüftungslöchern versehen werden muss oder Sie kaufen eine sogenannte „Smoke-Box“.

Holzchips

Praktisches Grillzubehör

Mittlerweile kann man mit praktischem Zubehör einen Grill in eine Multifunktionale-Kochstation verwandeln. Aufgrund perfekter Wärmeaufnahme und -speicherung setzen Grillprofis oft auf gusseiserne Grillroste. Unter diesen Voraussetzungen wird das Grillgut schön kross und kann scharf gegrillt werden. Das sogenannte Branding – die typische Streifenbildung auf dem Grillgut – lässt sich mit einem gusseisernen Gitterrost perfekt umsetzen. Ebenso kann man den Grill um einen Pizzastein-Einsatz zum Backen, einem Wok-Einsatz zum Grillen im Asia-Style oder einem Grillpfannen-Einsatz für Paella und Gemüse erweitern. So sind tolle Grillkreationen für jeden möglich und Ihre Gäste werden es lieben, Ihnen bei der Zubereitung zuzuschauen!

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