Mit eigenen Sommerdrinks den Umsatz steigern

von Ky - GastroHero GmbH 15.449 views0

Sommerdrinks

Im Sommer sehnen sich Ihre Gäste nach Abkühlung und Erfrischung. Heißer Kaffee und Tee sind da weniger gefragt, selbstkreierte Limonaden und Eistees hingegen liegen im Trend. Solche Sommerdrinks können Sie zudem für einen höheren Preis anbieten als gewöhnliche Softdrinks und somit mehr Umsatz machen.

Darauf müssen Sie bei der Kreation Ihrer Drinks achten

Am Ende dieses Artikels haben wir drei Rezept-Inspirationen für Sie. Grundsätzlich gilt jedoch: Je individueller Ihr Drink, desto besser. Wie wäre es also mit einem Drink in Ihrer Farbe oder einem Drink, der zu Ihrem Namen passt. Wichtig ist bei Ihren Eigenkreationen vor allem, dass Sie Wert auf frische Zutaten legen und Ihre Drinks auch äußerlich zu etwas Besonderem machen. Das klappt zum Beispiel durch einen Zuckerrand am Glas, Früchte und Eiswürfel im Getränk oder eine aufgeschnittene Frucht als Verzierung. Für ein besonderes Highlight sorgen Sie außerdem, wenn Sie Ihre Drinks in ganz besonderen Gläsern wie Einmachgläsern oder Caipirinha Gläsern servieren.

So berechnen Sie die Preise für Ihre selbstgemachten Sommerdrinks

Für ihre erfrischenden Sommerdrinks können Sie ruhig einen höheren Preis verlangen als für andere Cocktails. Schließlich sind die frischen Zutaten teurer als eine Flasche Cola und Sie brauchen mehr Zeit für die Zubereitung. Bei einem Getränk, das nur saisonal auf Ihrer Karte steht, empfiehlt sich hier die einfache Aufschlagskalkulation. Dazu gibt es auf Cheers bereits einen Artikel mit Video.

Sommerdrinks zum Marketing nutzen

Damit ihre Sommerdrinks auch den gewünschten Effekt erzielen, sollten Sie diese gut bewerben. Mit einem Aufsteller vor Ihrem Betrieb machen Sie vorbeilaufende Passanten darauf aufmerksam. Das funktioniert insbesondere sehr gut, wenn Ihr Betrieb in der Innenstadt liegt, denn so heben Sie sich von der Konkurrenz ab. Außerdem sollten Sie Ihre Sommerspecials auch auf Ihren Facebook- und Instagramprofilen sowie auf Ihrer Website bekanntgeben. Eine gute Idee ist es auch, für die Drinks einen extra Beileger zur normalen Getränkekarte zu machen. So müssen Sie diese nicht komplett neu drucken und lenken zusätzlich Aufmerksamkeit auf ihre neuen Specials.

3 coole Sommerdrink Inspirationen

Wassermelonen-Frappé

Zutaten für 4 Portionen:

  • 500 g Fruchtfleisch einer Wassermelone
  • Saft von 1 Zitrone
  • 200 g Crushed Ice
  • Eiswürfel
  • 300 ml Tonic Water

Zubereitung: 500 g Wassermelonenfruchtfleisch würfeln und möglichst alle Kerne entfernen. Mit dem Saft von 1 Zitrone und 200 g Crushed Ice (oder Eiswürfeln) im Mixer fein zerkleinern und anschließend kaltstellen. Zum Servieren einige Eiswürfel in die Gläser geben, zu 2/3 mit Wassermelonensaft füllen und den Rest mit Tonic Water aufgießen. Für die Cocktail-Variante etwas Gin hinzufügen.

Homemade Lemonade

Zutaten für 8 Portionen:

  • 1.5 l stilles Mineralwasser
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 150 ml Zitronensaft
  • Zitronenmelisse
  • Eiswürfel

Zubereitung: 500 ml stilles Mineralwasser, den Zucker und 1 Prise Salz in einem Topf unter Rühren aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Vollständig abkühlen lassen. Mit 150 ml Zitronensaft und 1 l eiskaltem stillem Mineralwasser aufgießen. Mit einigen Stielen Zitronenmelisse in Gläser, Krüge oder Flaschen füllen. Zum Servieren Eiswürfel hinzufügen.

Rharbarber Schorle

Zutaten für 2 Liter:

  • 2 kg Rhabarber
  • 40 g frischer Ingwer
  • 100 g Zucker
  • 1 Liter Mineralwasser
  • 2 Limetten

Zubereitung: Beide Enden vom Rhabarber abschneiden, Stangen in Stücke schneiden. Ingwer schälen, grob zerschneiden. Den Rhabarber mit Zucker und 500 ml Wasser zugedeckt bei milder Hitze langsam aufkochen, dann 10 Minuten garen, bis der Rhabarber zerfallen ist. 30 Minuten ziehen lassen. Rhabarber in ein feines Sieb geben und gut ausdrücken (ergibt ca. 1 l Saft). Saft mit Mineralwasser auffüllen und eisgekühlt mit Limettenscheiben servieren. Wer mag, gibt noch einen Schuss Aperol und Sekt dazu.

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